Winterwonderland

Schon die ganze Woche hat es mich in die Natur gezogen. Leider kam ich nicht wirklich dazu, sodass ich alles daran gesetzt habe, den Sonntag „frei“ zu haben. Die Wettervorhersage war schlecht, Schneefall, Wind, kalt. Nichtsdestotrotz setze ich mich um 8 Uhr ins Auto und fuhr in die Berge. Im Internet hatte ich eine Winterwanderung herausgesucht. Von Hausham zur Gindelalm. Als ich um 9 Uhr am Wanderparkplatz Huberspitz ankam, war ich erstaunt, dass dort schon einige Autos standen. Mir kamen sogar schon Leute zu Fuß oder auf dem Schlitten entgegen. Gut, wahrscheinlich Einheimische. Die haben sich natürlich die Stunde Anfahrt gespart.

Sicherheitshalbe zog ich meine Gamaschen über die Winterwanderhose und stellte meine Stöcke auf meine Größe ein. Los ging’s. Ich hatte Glück und konnte allein vor mich her wandern. Durch das Winterwonderland ginge es zum Teil auf Forstwegen zum Teil auf Trampelpfaden durch den Wald bis ich nach knapp 2 Stunden die Gindelalm erreichte. Coronabedingt natürlich geschlossen. Aber ich hatte Tee, Brotzeit und ein Isoliermatte als Unterlage dabei. Unter dem Vordach der Gindelalm ließ ich mich auf einer Bank nieder. Puh, der Wind kommt aber ganz schön um die Ecke! Das ist nicht gemütlich. Deshalb schnell runtergeschluckt, einige Fotos gemacht und wieder runter! Das ging natürlich schneller als hinauf. So war ich nach ca. 90 Minuten wieder am Auto und bald wieder in München. Ein schöner Ausflug und vom Tag noch genug über, dass noch ein bisschen „Couching“ geht!

Rückblick auf den 21. März

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